Europäische Integration und EU-Kritik
160 Seiten
Das Ende des „permissive consensus“, also der durch demonstrative Zurückhaltung geprägten Haltung der Bevölkerung zur EU-Integration, ist in den vergangenen Jahren häufig diagnostiziert worden. An die Stelle der Vermutung einer stillen Zustimmung ist inzwischen die Gewissheit getreten, dass der Integrationsprozess nicht nur befürwortet, sondern – in unterschiedlichen Ländern in unterschiedlichem Umfang – von verdeckter oder offener Ablehnung begleitet wird. EU-Skepsis manifestiert sich nicht nur in Bevölkerungseinstellungen, sondern, und vielleicht noch sichtbarer, in Äußerungen von Vertretern politischer Parteien, die mit Kritik an „Europa“ oder einzelnen Elementen der Integration Wählerstimmen an sich binden können.
Inhalt
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Die Bedeutung der Wahlergebnisse im Kontext der Demokratieentwicklung
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Über die interaktive Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Immigrantenorganisationen
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Eine Soziologie echter Identitäten und feindlicher Freunde
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Eine Einordnung und Kritik der Erosionsthese Michael Th. Grevens
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Michael Walzers gerechter Krieg, pazifistische Kritik und Konvergenzen des Konträren
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Neue räumliche Ordnungen und ihre gesellschaftlichen Diskurse
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Die Stellung der MfS-Mitarbeiter im Herrschaftssystem der DDR
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Zu Rolf Reißigs Entwurf eines neuen sozialen Wandlungskonzepts für das 21. Jahrhundert
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Theorie und Empirie am Beispiel Ostdeutschlands
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Eine historische Ortsbestimmung
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