Ist der Mensch paradiesfähig?
ISSN 0863-4564 | 112 Seiten
<p>Das „Paradies“ oder der „Garten Eden“, wie es im Hebräischen heißt, ist eine frühe Vorstellung, die aus altpersischem Gedankengut stammt und stellvertretend für Gottes Schöpfung steht: „Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden, gegen Morgen, und setzte den Menschen drein, den er gemacht hatte“. In diesem „vorsündigem“, unendlich fruchtbaren Areallebte der Mensch in Gemeinschaft und im Einvernehmen mit Gott. Bei den Propheten Hesekiel und Jesaia wird diesem utopischen Anfangszustand der erhoffte Endzustand aller Geschichte entgegengesetzt: „Dies Land war verheert, und jetzt ist es wie ein Lustgarten; und diese Städte waren zerstört, öde und zerrissen, und stehen nun fest gebaut“. „Der Herr... macht ihre Wüsten wie Lustgärten, und ihre Gefilde wie einen Garten des Herrn, daß man Wonne und Freude drinnen findet, Dank und Lobgesang.“</p>
Inhalt
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Philosophen des Alten China über die Natur des Menschen
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Deutsch-russische Beziehungen und Polen
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Zukünftige Herausforderungen
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Versuch der Rekonstruktion eines diffusen Begriffs
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Vom Ende des wundersamen „Schwedischen Modells“
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Anmerkungen zur Marxdebatte
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Berliner Debatte INITIAL sprach mit Prof. Dr. Hans Bertram, Vorsitzender des Vorstands der KSPW
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Versuch über das Buch "DER MENSCH UND SEIN WEIB" von lrene Dölling
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Einführung in eine Philosophie der menschlichen Kultur
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Tagung „Universities, Unification & Reform“ am Center for European Studies der Harvard University im März 1992
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