Darum bleiben wir in der Provinz
12 Seiten | Autor: Michael Meyer-Albert
Michael Meyer-Albert diskutiert die Thematik von Stadt und Provinz auf einer philosophischen Ebene. Dafür vergleicht er die Philosophien von Hannah Arendt und Martin Heidegger miteinander. Heideggers Denken steht dabei für die Provinz und Arendts Denken für die Urbanität. Damit soll ein Verständnis von Provinzialität und Urbanität als existenzielle Weltoffenheit erreicht werden, das sich in bestimmten Stimmungen konstituiert, die zueinander in einem Spannungsverhältnis stehen. Zuletzt geht der Autor der Frage nach, wie sich dieses Verhältnis in der gegenwärtigen Situation der Globalisierung zeigt. Er stellt die These vor, dass es in der heutigen Zeit nötig ist, provinziell zu sein, um eine stabile Weltoffenheit leben zu können.
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