Welterfahrungen

Werner Hebebrands Rehabilitierung und Reisen in die UdSSR

12 Seiten | Autor: Astrid Volpert

Astrid Volpert zeichnet den Lebensweg des Architekten und Städtebauers Werner Hebebrand (1899-1966) in drei Etappen nach: Die erste Phase (1930-1937) bildet Hebebrands Arbeit innerhalb der „Architektengruppe May“, die ihn unter anderem nach Magnitogorsk und Nowokusnezk führt und in deren Zuge die Entwicklung moderner Krankenhausbauten zu seiner wichtigsten Aufgabe wird. Dieser Aufenthalt Hebebrands in der Sowjetunion endet mit seiner Verhaftung (1937) und anschließenden Ausweisung (1938). Die zweite Phase (1937-1957) bildet Hebebrands erzwungene Rückkehr nach Deutschland, wo ihm nach dem Zweiten Weltkrieg der Übergang in den zivilen Städtebau gelingt. Die dritte Phase (1957-1966) beginnt mit Hebebrands Gesuch der Wiedereinreise in die Sowjetunion, welches sich in voller Länge in Volperts Artikel wiederfindet. 1958 kehrt Hebebrand zum ersten Mal wieder zurück nach Moskau, 1964 bricht er, wiederum mit Ernst May, zu einer letzten Studienreise durch die Sowjetunion auf.

Schlagworte: Architektur | Bauhaus | Sowjetunion

PDF: 4,00 €

Erschienen in
Berliner Debatte 3 | 2018
Deutsche sehen die Sowjetunion
150 Seiten

Ähnliche Inhalte