Die Neuordnung der tunesischen Migrationspolitik nach dem „Arabischen Frühling“

17 Seiten | Autor: Inken Bartels

Inken Bartels analysiert die Veränderungen in der Migrationspolitik nach der tunesischen Revolution. Emigration ist eine Art Ventil für die junge Generation, die in ihrem Land kaum Perspektiven sieht und von einem besseren Leben in Europa träumt. Parallel zur ansteigenden Emigration aus dem eigenen Land sieht sich Tunesien seit 2011 mit zunehmender Immigration aus dem krisengeschüttelten Nachbarland Libyen und mit anhaltender Transitmigration aus Subsahara-Afrika konfrontiert. Außerhalb der staatlichen Migrationspolitik engagieren sich verstärkt zivilgesellschaftliche Organisationen und Akteure in diesem Bereich, darunter auch einige von jungen Aktivisten gegründete Initiativen.

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Erschienen in
Berliner Debatte 4 | 2014
Jugend und Revolte im "Arabischen Frühling"
178 Seiten

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