Stadtumbau
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Öffentliche Debatten über die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in Ostdeutschland verlaufen häufig nach dem gleichen, polarisierenden Muster: Auf der einen Seite „die Ossis“, die die Entwertung ihrer Biographien durch die Vereinigung, die unzureichende Teilhabe am öffentlichen Leben und eine ungleiche Verteilung von Karrierechancen, Einkommen und Vermögen beklagen, auf der anderen Seite „die Wessis“, die die angebliche Undankbarkeit der Ostdeutschen für finanzielle Hilfen anprangern und der Vereinigung die Schuld dafür geben, daß auch in Westdeutschland die „goldenen“ 1980er Jahre lange vorbei sind und man sich nunmehr auf magere Zeiten einzustellen habe. Gewiß, dies ist eine vereinfachende Darstellung, doch zumindest an den Stammtischen in Ost und West scheinen diese Sichtweisen verbreitet – und es gibt Anzeichen dafür, daß sie zunehmend auch die politische Klasse erreichen und damit Einfluß auf politische Entscheidungen gewinnen.
Inhalt
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Bleibt die Angleichung der Lebensverhältnisse eine Illusion?
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Plan und Wirklichkeit beim Stadtumbau in Leipzig-Grünau
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Raumpioniere im Storkower Land
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Antworten auf Fragen von Berliner Debatte Initial
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Gedanken zu den Besonderheiten und Gemeinsamkeiten zweier ungleicher Geschwister: Stadtumbau-West und Stadtumbau-Ost
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Das Gravitationszentrum von Tocquevilles politischem Denken
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Paradoxien des Gemeinsinns in Tocquevilles Demokratie in Amerika
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Alexis de Tocqueville über die Öffentlichkeit
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Zur Dynamik sozialer Ausgrenzung
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