Michael Th. Greven: Systemopposition.
Kontingenz, Ideologie und Utopie im politischen Denken der 1960er Jahre
2 Seiten | Autor: Karsten Fischer
Wird die Jahreszahl „1968“ genannt, denkt man an Revolutionsromantik, utopische Ideale, „freie Liebe“ und einen Generationenkonflikt, dessen Heftigkeit sich auch aus der Unvermitteltheit ergab, mit der die neuen Denk- und Lebensstile über die westlichen Wohlstandsgesellschaften, allen voran Frankreich, Deutschland und die USA hereinbrachen. Doch dieses im kollektiven Gedächtnis verwurzelte Geschichtsbild wird von Michael Th. Greven als Mythos der Erinnerungskultur entlarvt.
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