Akteurskonstellationen in der „zweiten Wende“
14 Seiten | Autor: Michael Behr, Christoph Thieme
Die gewerbliche Wirtschaft in den neuen Bundesländern hat sich in diesem Jahrzehnt – trotz der immer noch vorhandenen strukturellen Differenzen zu Westdeutschland und der doppelt so hohen Arbeitslosigkeit – alles in allem positiv entwickelt. Transformationsbedingte Strukturanpassungsprozesse sind weiter vorangekommen, und insbesondere die Länder Sachsen und Thüringen weisen in der Wirtschaftsstruktur nur noch relativ geringe Unterschiede gegenüber den alten Bundesländern auf. Inzwischen ist der Schrumpfungsprozess in der Bauwirtschaft abgeschlossen, und es entstehen wieder neue Arbeitsplätze in der Industrie und im (produktionsbezogenen) Dienstleistungssektor.
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