Vom Eigensinn der DDR-Intellektuellen

Von Parteiarbeit und Dissidenz zur Normalität der scientific community

Infrage steht schon, ob die Simulation eines Intellektuellendiskurses in der DDR nicht bereits mit einer kontrafaktischen Unterstellung arbeitet. Gab es sie also überhaupt, die Intellektuellen der DDR? Oder wenigstens ein Substitut, das sich dann wohl in Funktionslücken der gleichermaßen lebensfüllenden Rollen von Legitimationsbeschaffung und politischer Opposition herausgebildet hätte?

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Erschienen in
Berliner Debatte 4 | 1993
Sozialwissenschaften und Ostdeutschland
112 Seiten

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