André Gorz: Und jetzt wohin ?
4 Seiten | Autor: Raj Kalimorgen
Wenn früher die Utopien langsam, aber stetig starben, ihre Anziehungskraft aber immer wieder Vordenker ins Schreiben setzte, so scheinen sie heute nicht nur obsolet, sondern werden von vielen gar- in Rücksicht auf den „Realsozialismus“ - als maskierte Verbrechen ge-und be-handelt. Die Ausrufung des ewigen Todes der Utopien, des Endes der Geschichte (Fukuyama) scheinen den Geist der Utopie versiegelt und statt dessen die alleinige Erhellung des dahinströmenden Chaos der Geschichte, des unaufhebbaren Dissens, der langsam vermodernden Moderne, maximal der Reihe der "Implosionen" der Gesellschaft (Lyotard) ins Recht gesetzt zu haben.
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