Soziale (Des)-lntegration in und durch diskursive Sprachpraktiken
Umrisse eines Forschungsprogramms
8 Seiten | Autor: Wolfgang Luutz
Die Frage, die heute angesichts der Tendenz zu offenem Nationalismus und Ausländerhaß in den neuen Bundesländern immer häufiger gestellt wird, lautet: Warum vollzog sich nach der „Wende“ in der DDR ein derart bruchloser Übergang von der Hülle des Realsozialismus zur neuen nationalstaatliehen Identität? Hat diese in Form des „DM-Nationalismus“ (Habermas) hergestellte neue nationalstaatliche Identität den Ausbruch von offenem Nationalismus begünstigt?
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